Für ein langes Wochenende waren wir in Berlin, hier unsere Erfahrungen mit glutenfreiem Essen dort. Generell (wir waren vor zwei Jahren schon dort) ist die Auswahl für eine so große Stadt wie Berlin ziemlich dürftig. (Oder schlecht im Web zu finden). Hier die Ergebnisse dem was wir gefunden und ausprobiert haben, also unser privates „Berlin Glutenfrei“.
Glutenfreie Pizza bei Simela
Ziemlich teuer (14,50) für eine glutenfreie Pizza Salami und der Geschmack eher gewöhnungsbedürftig, den Buchweizen schmeckt man deutlich und damit nicht mit einer normalen (glutenfreien) Pizza zu vergleichen. Wer Buchweizen mag ist gut bedient, L. war weniger begeistert:
Die Pizza hat zu sehr nach Buchweizen geschmeckt und das war einfach nicht lecker. Ich möchte da lieber nicht noch mal hingehen.
Glutenfreies Essen bei Chacha – Thai Food
Update 2019: Chacha hat wohl leider mittlerweile geschlossen!
Ein normaler (großer) Thai mit sehr guter Alergen-Kennzeichnung, einige Gerichte sind als GF gekennzeichnet und das Essen ist lecker und nicht zu teuer.
.
Glutenfreie Burger bei Lily
Hier gab uns die Tatsache, dass wir auf GF-Essen angewiesen sind mal einen Vorteil, denn sonst wären wir in diesen Laden wohl nicht reingegangen. Von außen sah er komplett dunkel aus und auch drinnen war so wenig Licht, dass ich erstmal fragen musste ob überhaupt geöffnet war.
Die Preise waren an für sich in Ordnung (mittags € 8,90 für einen Burger mit Pommes und Softdrink), allerdings € 3,50 Aufpreis für ein GF-Brötchen schon etwas happig.
Aber das Essen war lecker und die Atmosphäre auf jeden Fall sehr interessant und berlinerisch. Leider waren nicht besonders viele Gäste da, ich hoffe der Laden hält sich noch eine Weile.
Das Restaurant fand ich ein bisschen komisch. Weil es so dunkel war und weil so viel Gekritzel an der Wand war, aber die Burger waren lecker und die Pommes auch. Und die Discokugel in der Toilette war cool!
Eine Antwort auf „Glutenfrei unterwegs in Berlin“
Kommentare sind geschlossen.