Glutenfrei in Brügge (Belgien)

Vorbereitung

Glutenfreie Pizza in Brügge? Es hätte alles so schön sein können…
Für unseren Tagesausflug nach Brügge hatten wir im Internet in unmittelbarer Nähe des Schokoladenmuseums (auch das ist für zu Zöllies durchaus zu empfehlen) ein italienisches Restaurant entdeckt: „Trattoria Trium“. Bei einem Anruf vorher, bei dem ich mit meinem mittlerweile doch recht fortgeschritten Italienisch glänzen konnte, vergewisserte ich mich dass sie immer glutenfreie Pasta und Pizza vorrätig hatten. Hatten sie, daher reservierte ich auch gleich einen Tisch.

Glutenfreie Vorspeise

In dem Restaurant, das in unmittelbarer Nähe des gerade durch die sozialen Medien gehenden Wal aus Plastikmüll ist, bestellten wir dann unsere Pizzen. Als Vorspeise bekamen wir sogar ein glutenfreies Reiskeks-Bruscetta.

glutenfreies Reiskeks-Bruscetta

Glutenfreie Pizza?

Dann bekamen meine Frau und ich den Salat und die Kinder ihre Pizza, zweimal Salami, einmal rund, einmal eckig. Die Bedienung (eine andere als die die die Bestellung aufgenommen hatte) sagte uns welches die glutenfrei sei und so bekam L. die Eckige, die mich an unserem Ski Urlaub erinnerte. Kurz danach kam auch unsere Pizza und merkwürdigerweise waren auch die eckig, also anscheinend aus einem großen Blech ausgeschnitten.
Auf Nachfrage erklärte mir der erste Kellner, dass natürlich die eckige die mit Gluten sei. L. hatte also gerade die falsche angefangen hatte zu essen.
L. spuckte sofort aus was sie im Mund hatte aber sie hatte schon zwei ordentliche Bissen gegessen. Helle Aufregung bei uns und bei allen Kellnern die in der Folgezeit circa 20 mal zu uns kam und sich entschuldigten. Wir können nicht mehr genau sagen ob die Kellnerin oder wir es verwechselt haben. Wie auch immer, leider geht dies als erster bewusster Diät-Fehler in fünf Jahren in unsere Geschichte ein, entsprechende Nachwirkungen eingeschlossen.

Entschuldigungen immer wieder

Am Ende sagte mir der Chef noch mal dass so etwas noch nie vorgekommen sei und gab uns einen Espresso aus. Er zeigte mir auch den speziellen kleinen Ofen für die glutenfreie Pizza und erklärte mir das sie Zukunft jetzt immer genau nachfragen würden wer denn derjenige mit der Unverträglichkeit sei Damit eine solche Verwechslungen nie wieder passieren würde. Dies werden auch wir tun und lieber doppelt nachfragen..

Fazit

Der Laden ist ziemlich teuer, aber das ist mitten in der Altstadt von Brügge auch nicht anders zu erwarten. Eine kleine Pizza für ca. 10,- Euro, der Aufpreis von 1,75 für glutenfrei hält sich dagegen in Grenzen. Das mit der Verwechslung kann nun mal passieren und wie gesagt können wir die Schuld nicht eindeutig dem Restaurant zuordnen.

Wegbeschreibung

Glutenfrei in Holland: Nieuwvliet

Im Internet hatten wir gelesen, das es in diesem Laden glutenfreies Essen geben solle. Bei unserer Nachfrage war die Auswahl aber ziemlich beschränkt: Rindersteak, Lachsfilet, Spareribs und die unvermeidlichen Frankfurter Würstchen. Die Nachfrage ob nicht auch ein Hähnchenbrustfilet glutenfrei möglich wäre wurde verneint, die wären alle mariniert. Also bestellten wir nur Pommes für die Kinder und für mich und meine Frau Lachs und Steak. Alles glutenfrei, damit wir wenigstens ein bisschen was zum probieren rüber schieben konnten.
Sie sagte uns dann noch das sie glutenfreien Pommes etwas länger dauern würden, offensichtlich heizen Sie dafür eine extra Fritteuse an.
Fisch und Fleisch waren gut, die Pommes auch. Und beim Bringen der Speisen wiesen auch die anderen Kellner noch mal darauf hin, dass die Sachen alle glutenfrei seien.
Zum Nachtisch wollten wir Kindereis mit Sahne und Schokoladensoße, auf Nachfrage hieß es die Küche wolle nicht garantieren, dass es glutenfrei sei, weil dies nicht explizit auf der Eispackung stünde (vermutlich ein Spurenhinweis), aber dieses Risiko gingen wir ein.

Glutenfrei in Nieuwvlie: Eis

Fazit: keine große Auswahl, aber immerhin etwas Sachkenntnis vorhanden und geschmeckt hat es auch

Glutenfrei in Holland: Vrouwenpoulder

Ganz in der Nähe von unserer Unterkunft befand sich das Restaurant „De Heksenketel“. (www.de-heksenketel.nl).

Diese haben eine spezielle glutenfreie Karte (auch auf der Homepage), die aber nur aus ausgewählten Gerichten der normalen Karte besteht. Die Bedienung (zumindest bei zwei von drei Aufenthalten) kannte sich auch mit der Thematik gut aus. Sie versicherte uns auch ohne Nachfrage bei Ketchup + Mayo, dass diese glutenfrei seien.

Leider ist die Auswahl der Kindermenus eher eingeschränkt und deshalb gab es für L. dreimal Pommes mit Knackwürstchen.

Glutenfrei Vrouwenpoulder Knackwürstchen

Zum Nachtisch gab es Kindereis, die kompetente Bedienung ersetzte die glutenhaltigen Schokostreusel durch M+Ms, beim letzten Mal klappte dies trotz Aufforderung nicht, aber immerhin wurden die Streusel weggelassen.

Glutenfrei in Holland: Domburg

Im Hotel Pannenkoekhuis Vierwegen gibt es Pfannkuchen auch laktose- und glutenfrei. Man kann in die Küche reinschauen und für Kontaminations-Phobiker ist das eher nichts.

Der Aufpreis von 1,60 für einen glutenfreien Pfannkuchen ist moderat, allerdings ist das Preisniveau insgesamt ordentlich (Pfannkuchen mit Zucker: 7,-). Aber lecker war es.

Glutenfreier Pfannkuchen Vierwegen

Glutenfrei in Holland: Veere

Glutenfrei in Veere: Heute waren wir in Veere. Wir hatten vorab nichts im Internet gefunden und mussten eine Weile suchen um wenigstens glutenfreie Pommes zu entdecken. Hier sind aber drei verschiedene Friteusen im Einsatz und daher gab es heute mal für die ganze Familie frietjes.

Frituur De Kombuis, Kaai 65, 4351 AB Veere

Glutenfrei in Veere: Pommes

Glutenfrei in der Jugendherberge Panarbora

Glutenfrei in der Jugendherberge Panarbora – unsere Erfahrung kurz zusammengefasst. Schon vor einem Jahr hatte meine Frau ein Wochenende in der Panarbora gebucht, wo man als besondere Attraktion in Baumhäusern schlafen kann. Mal abgesehen davon dass die Baumhäuser als solche weniger spektakulär waren als wir erwartet hatten will ich hier aber nur über die Erfahrungen mit der Küche und dem Thema „glutenfrei“ erzählen.
In der Regel funktioniert die glutenfreie Versorgung in Jugendherbergen ja besser als in den meisten Restaurants. Meine Frau hatte vorher angerufen und es wurde ihr versichert, dass sie alles da hätten und bei jeder warmen Mahlzeit es zwei glutenfreie Alternativen gäbe.

Abendessen

Am ersten Tag waren wir relativ spät beim Abendessen, es war schon relativ leer. Ein einziger Koch kümmerte sich hinter der Theke um das gesamte Essen. Nach der Nachfrage ob denn die Pommes glutenfrei seien, stellte er klar dass er dafür nicht garantieren könne, weil die Chicken-Nuggets nicht immer getrennt zubereitet wären. Nachdem die Alternative Reis mit Hähnchen-Geschnetzelten nicht so wahnsinnig gut bei L. ankam bot er dann an getrennt Pommes in einem Wok zu frittieren, was wir dankend annahmen. Der Koch schien unerfahren und tendenziell gestresst. Die erste Portion Pommes ließ erst mal zu lange drin die dadurch verbrannte. Die zweite war dann in Ordnung, dazu gab es dann statt der Nuggets einen Schlag Hähnchengeschnetzeltes. Dann verkaufte er mir noch eine Portion Fisch-Curry als „vegetarisch“, was mein Vertrauen nicht gerade stärkte. Am Ende tat er mir aber eher leid.  Er entschuldigte sich aich zigfach – sowohl für den Fisch wie auch für die angebrannten Pommes. Er fragte dann auch wegen des Schokopuddings nochmal in der Küche nach (war glutenfrei) und da die Nachtisch-Alternative Obstsalat war auch nicht mit Kekskrümeln oder ähnlichem kontaminiert.

Frühstück

Am nächsten Morgen schliefen L. und ich noch, während meine Frau mit L.‘s Bruder schon mal die Gegend und auch die Lage am Frühstücksbuffet erkundeten. Auf Nachfrage hieß es die glutenfreien Brötchen seien schon aufgebacken worden. Da bis zu L.‘s Frühstück aber sicher noch eine Stunde vergehen würde, protestierte meine Frau dagegen. Sie erhielt dann das Angebot nach Bescheidgeben zum richtigen Zeitpunkt neue Brötchen aufzubacken, von dem wir Gebrauch machten. Das Selbe vereinbarten wird dann auch gleich für den nächsten Morgen. Die Brötchen waren in Ordnung und Marmelade, Schokocreme und Butter waren abgepackt am Buffet erhältlich so dass das insgesamt in Ordnung war.

Mittagessen

Zum Mittagessen hatte sich eine riesige Schlange bei der Essensausgabe gebildet bei der jetzt immerhin drei Köche arbeiteten. Es gab direkt erkennbar Chili-Con-Carne mit Brötchen. Auf Nachfrage bei meinem Bekannten vom Vorabend – hieß es das sei glutenfrei, so stellten wir uns dazu an. Als wir endlich drankamen war das Chili alle und Neues gäbe es erst nach einer Stunde(!). Auf die Frage bot uns der Koch mit Käse überbackene Gnocchi an. Da ich die Erfahrung gemacht hatte, dass glutenfrei Gnocchi eher selten zu bekommen waren und da mich der Kollege wie gesagt am Vorabend nicht gerade überzeugt hatte, fragte ich daher ziemlich zweifelnd nach. Der Koch holte seinen Chef der selbstbewusst äußerte: 1000 %, das ist glutenfrei. Ich war immer noch nicht überzeugt, aber der Chef wirkte sehr sicher. Er schaute dann sicherheitshalber nochmal wegen des Käses nach (auch GF), also bestellten wir das Gericht. Während wir dann aßen kam der Chef zu unserem Tisch und erklärte mir nochmal dass er sich der Problematik mit Zöliakie-Kunden sehr bewusst sei und entsprechend Bescheid wusste. Bei dieser Gelegenheit bestellten wir dann für den Abend glutenfrei Pasta mit Bolognese und damit war wenigstens das Abendessen schon mal in trockenen Tüchern

Abendessen 2

Am Abend waren die Nudeln (L. hatte Penne bestellt, es gab Spaghetti, aber nun ja) schon vorbereitet. Diese wurden dann nur noch in der Bolognese (die aus einer fertigen Tüte, ob so gekauft oder vorbereitet und eingeschweißt, kann ich nicht sagen) erhitzt und die Nougatcreme war ebenfalls glutenfrei. Mein Lieblingskoch entschuldigte sich dann erneut mehrfach, was mir mittlerweile schon unangenehm war, vermutlich ist er nachhaltig für das Thema sensibilisiert.

glutenfreie Spaghetti aus Panarbora
glutenfreie Spaghetti aus Panarbora

Fazit – Glutenfrei in der Jugendherberge Panarbora

L. reagiert nicht besonders empfindlich, deshalb können wir nichts über eine etwaige Kontamination sagen. Anstrengend war es (wie leider so oft) allemal. In der Summe freue ich mich aber natürlich dass das Thema zumindest in den Jugendherbergen anscheinend angekommen ist. Dies wussten wir ja auch schon von mehreren Klassenfahrten und anderen Freizeiten.

Glutenfrei unterwegs in Berlin

Für ein langes Wochenende waren wir in Berlin, hier unsere Erfahrungen mit glutenfreiem Essen dort. Generell (wir waren vor zwei Jahren schon dort) ist die Auswahl für eine so große Stadt wie Berlin ziemlich dürftig. (Oder schlecht im Web zu finden). Hier die Ergebnisse dem was wir gefunden und ausprobiert haben, also unser privates „Berlin Glutenfrei“.

Glutenfreie Pizza bei Simela

http://www.simela.de/

Ziemlich teuer (14,50) für eine glutenfreie Pizza Salami und der Geschmack eher gewöhnungsbedürftig, den Buchweizen schmeckt man deutlich und damit nicht mit einer normalen (glutenfreien) Pizza zu vergleichen. Wer Buchweizen mag ist gut bedient, L. war weniger begeistert:

Die Pizza hat zu sehr nach Buchweizen geschmeckt und das war einfach nicht lecker. Ich möchte da lieber nicht noch mal hingehen.

Buchweizen Pizza - Berlin Glutenfrei
Buchweizzen Pizza von Simela

Glutenfreies Essen bei Chacha – Thai Food

http://www.eatchacha.com

Update 2019: Chacha hat wohl leider mittlerweile geschlossen!

Ein normaler (großer) Thai mit sehr guter Alergen-Kennzeichnung, einige Gerichte sind als GF gekennzeichnet und das Essen ist lecker und nicht zu teuer.

Karte von ChaCha - Berlin Glutenfrei
Die Karte von ChaCha

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Glutenfreie Burger bei Lily

http://www.lilyburger.com/

Hier gab uns die Tatsache, dass wir auf GF-Essen angewiesen sind mal einen Vorteil, denn sonst wären wir in diesen Laden wohl nicht reingegangen. Von außen sah er komplett dunkel aus und auch drinnen war so wenig Licht, dass ich erstmal fragen musste ob überhaupt geöffnet war.
Die Preise waren an für sich in Ordnung (mittags € 8,90 für einen Burger mit Pommes und Softdrink), allerdings € 3,50 Aufpreis für ein GF-Brötchen schon etwas happig.

Glutenfreier Burger von Lily - Berlin Glutenfrei
Glutenfreier Burger von Lily

Aber das Essen war lecker und die Atmosphäre auf jeden Fall sehr interessant und berlinerisch. Leider waren nicht besonders viele Gäste da, ich hoffe der Laden hält sich noch eine Weile.

Das Restaurant fand ich ein bisschen komisch. Weil es so dunkel war und weil so viel Gekritzel an der Wand war, aber die Burger waren lecker und die Pommes auch. Und die Discokugel in der Toilette war cool!

Wände bei Lily - Berlin Glutenfrei
Berlinerische Wände

Glutenfreier Skiurlaub in Dachstein-West

Unser erster glutenfreier Skiurlaub

Für den ersten richtigen Skiurlaub mit L. hatte ich über das Internet hatte ich das Hotel Sonnenhof in Gosau gefunden, das glutenfreies Essen anbietet. Dort hatte ich das Rundum-Sorglos-Paket mit drei Mahlzeiten plus „Jause“ gebucht.

Sicherheitshalber hatte ich eine Woche vor dem Urlaub nochmal eine Mail geschickt, dass wir für L. glutenfreies Essen benötigen.

Erster Eindruck: glutenfrei geht gut!

Als wir dort ankamen wies ich auch gleich an der Rezeption daraufhin, die freundliche Dame war schon im Bilde und sagte wir sollten gleich bei dem Jause-Kaffee der Bedienung bescheid geben.
Bei der Jause gab es eine kleine Kuchenauswahl, Suppe und Brötchen mit etwas Salat. Für L. bekamen wir auf Anfrage dann ein verpacktes Stück Kuchen von Resch & Frisch. Dann kam der Küchenchef der uns begrüßte und uns genau mitteilte was es glutenfrei zu Essen geben könnte. Orientieren würden sie sich immer am normalen Menu und nur dort wo es nötig war bestimmte Sachen ersetzen. Generell galt dass Saucen und Suppen immer ohne Mehl gemacht wurden und daher alle problemlos gegessen werden können. Als L. durchblicken ließ dass die ihr angebotene „Linzer Schnitte“ nicht 100%ig ihr Fall war bekamen wir gleich noch ein paar Salzbrezeln, Cookies und Schoko-Crossies.

Glutenfreier Snack im Skiurlaub
Das Service-Personal war sehr aufmerksam, dass L. diesen Kuchen nicht so besonders mochte haben sie sich gemerkt und an den weiteren Tagen gab es Muffins oder Krapfen. Da letztere dann als besonders lecker erkannt wurde gab es davon sogar noch einen beim letzten Frühstück zum Abschied.

Glutenfreier Berliner  im Skiurlaub

Glutenfreies Abendessen

Beim Abendessen gab es immer ein Kindermenu mit zwei Gerichten zur Auswahl und einen Vorschlag wie man dies glutenfrei gestalten könne. Am ersten Abend gab es daher gf-paniertes Schnitzel mit Pommes. An weiteren Tagen war es dann z.B. Nudelsuppe statt Brotsuppe oder Spaghetti statt Lasagne.

Glutenfreie Speisekarte im Skiurlaub

Wenn das Buffet nicht komplett glutenfrei war wurden die Sachen aus der Küche gebracht. aber bei einem Mittagessen hatten wir auch das Glück das sowieso alles in Ordnung war und wir uns einfach am Menu bedienen konnten.

Glutenfreies Frühstück

Zum Frühstück bekamen wir jeweils einen Korb mit zwei in der Folie aufgebackenen Brötchen (noch verpackt) auf den Tisch gestellt, dazu zwei Schüsselchen mit Cornflakes und Müsli. Butter und Marmelade holten wir vom Buffet, was mir jetzt vor allem bei der Nutella nicht so ganz gefiel. Wenn auch man eigentlich sich von Marmelade und Nutella in kleine Schüsselchen nehmen sollte, so habe ich auch irgendwann mal ein Kind gesehen, dass den Nutella-Löffel direkt zum Bestreichen ihres Brötchens nützte. Als ich den Küchenchef darauf ansprach, meinte er wir könnten auch ein eigenes Nutella-Glas bekommen. Da wir fast immer mit die ersten beim Frühstück waren und so das Nutella-Glas immer noch fast voll war, machten wir davon aber keinen Gebrauch.

Highlight waren sicher die glutenfreien Palat-Schinken und der glutenfreie Kaiserschmarrn als Ersatz für die normale Kinder-Süßspeise, beides findet man wohl eher nicht so oft in der glutenfreien Variante. Und gerade Kaiserschmarrn gehört für viele zu einem Skiurlaub dazu.

Glutenfreier Kaiserschmarrn Glutenfreier Palatschinken

Etwas komisch war, dass am letzten Tag die Pizza auch in der Tüte serviert wurde, aber so war wenigstens sichergestellt dass sie nicht kontaminiert war.

Glutenfreie Pizza in Verpackung Glutenfreie Pizza im Skiurlaub

Fazit

Was das Essen angeht so kann man nicht klagen. Das Skigebiet ist für meinen Geschmack etwas zu klein und dass ich den Kindern jeweils für die Mittagspause die Skischuhe ausziehen musste, wir dann 300 Meter ins Hotel laufen mussten und dann das ganze wieder umgekehrt, hatte ich im Vorfeld unterschätzt. Die anderen Kinder aßen im Kurs auf der Hütte, was es natürlich für die Eltern deutlich einfacher machte. Ich würde so etwas beim nächsten Skiurlaub auch eher versuchen. Im Zweifelsfall muss man wohl dem Skilehrer das glutenfreie Essen mitgeben.

PS: zufälligerweise hatte L. in der Woche nach unserem Urlaub ihre jährliche Blutuntersuchung. Ergebnis: keinerlei Auffälligkeiten bezüglich Transglutaminase. Wir können also davon ausgehen, dass das Essen weitestgehend unkontaminiert waren.